Brief der Schulleitung

wie immer möchte ich Ihnen kurz vor den Ferien schöne und erholsame Tage im Hause oder in der Ferne wünschen. Die Corona Infektionen sind weiterhin vergleichsweise gering und auch die Stimmung unter den Kindern und im Kollegium ist vom Grundsatz her entspannt und zuversichtlich.

Dennoch beunruhigt uns der Angriffskrieg der russischen Regierung auf die Ukraine. Wir sind tief erschüttert und es ist uns wichtig mit den Kindern dazu heute ins Gespräch zu gehen, denn alle Kinder haben – wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung – etwas vom Krieg in der Ukraine mitbekommen.

Wir als Kollegium haben daher folgendes Vorgehen und folgende Wortwahl abgestimmt: Alle Kollegen*innen führen heute einen Klassenrat durch, in dem grundsätzlich besprochen wird, wie wir hier an der Schule mit Konflikten und unterschiedlichen Meinungen umgehen. Konflikte werden angesprochen, besprochen und es wird gemeinsam nach Lösungen gesucht. Wir sprechen uns hierbei ausdrücklich gegen Gewalt und Krieg aus. Uns ist es wichtig zu betonen, dass die russische Regierung den Krieg begonnen hat und nicht das russische Volk für den Krieg verantwortlich ist oder unsere russischen Mitschüler*innen und Mitbürger*innen. Das Kollegium der Schule Eulenkrugstraße wünscht sich Frieden. Als gemeinsame Aktion wollen alle Klassen Friedenstauben oder Fähnchen basteln und auf diese in allen Sprachen der Klasse das Wort Frieden schreiben. Diese Tauben/ Fähnchen wollen wir in den Klassen ausstellen.

Wir hoffen sehr, dass der Krieg in der Ukraine schnellst möglich beendet wird. Unterstützen Sie gern unsere Haltung im Hause.

In unserem Padlet finden Sie den neuen Hygieneplan, der ab dem 7.3.2022 gilt. Erfreulich ist, dass der Musik- und Theaterunterricht wieder ohne die starken Einschränkungen stattfinden darf. Ab dem 7.3.2022 gelten sonst die bisherigen Regeln für weitere 14 Tage. Wir gehen davon aus, dass es dann weitere Lockerungen gibt. Es gibt nach den Märzferien kein Formular, was die Kinder vorlegen müssen. Wir testen alle Kinder nach den Ferien.

Eva Baier